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Bauart V 320 |
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Nach fast sechs Jahren Konstruktions- und Bauzeit absolvierte Anfang 1963 der Prototyp V 320 001 seine Abnahmefahrten. Die zweimotorige, von Henschel in Kassel auf eigene Rechnung gebaute Maschine sollte neben der im gleichen Zeitraum entwickelten V 160 eine leistungsstarke Variante für hochwertige Zugverkehre darstellen. Leider konnte sich die Bundesbahn damals nicht für einen Serienlieferungsauftrag entscheiden, sodass die Lok als für zehn Jahre angemietetes Einzelstück im süddeutschen Raum bis 1975 ab Kempten unterwegs war.
Nach dem Mietende wurde sie technisch überholt und dabei in eine reine Güterzuglok umgerüstet und im Frühjahr 1976 an die Hersfelder Kreisbahn verkauft, bei der wegen der deutschen Teilung schwere Kalizüge aus dem Hattorfer Revier zu traktionieren waren. Im Februar 1989 kaufte die Teutoburger Wald-Eisenbahn den Einzelgänger, wo er drei Jahre vor schweren Brammenzügen eingesetzt wurde.
Nach Fristablauf erfolgte Anfang 1992 die Abstellung. Nach Weiterverkauf und Revision gelangte die 2 x 1900 PS starke Lok zwischen 1995 und 1998 in Italien bei der SerFer-Privatbahn zum Einsatz. Im Jahre 1998 holte man sie zur Aufarbeitung nach Deutschland zurück, um grundüberholt ab März 2000 vor einem schweren, neuen Schnellumbauzug nun unter der Flagge der Fa. Wiebe eingesetzt zu werden. Nach einem Getriebeschaden steht die Lok seit 2013 im Ausbesserungswerk Neustrelitz zur Reparatur.
Die Webseite V 320 001 von Frank Bachmann beschäftigt sich ausführlich mit der einst stärksten deutschen Großdiesellok.
31.08.1988 - Heimboldshausen (9380) | |||||
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